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Pirmin Oberson
AdministratorNein zur Zweiklassenmedizin, Nein zur Kostenbremse-Initiative! https://nein-zur-kostenbremse.ch/person/pirmin-oberson-663a3b5f19cf1/?btg_type=1_1
Pirmin Oberson
AdministratorHoi Andrea.
Bei uns im SPZ gibt es eine eigene Schmerzklinik mit eigenen Physios. Die Gruppe funktioniert damit als eigenes Team und arbeitet ausschliesslich mit Schmerzpatienten. Hier werden ähnliche Prozesse durchgeführt wie oben schon beschrieben, aber auch ganze Teamaufnahmen mit interprofessionellen Besprechungen durchgeführt. Weitere Infos findest du hier: https://www.paraplegie.ch/spz/de/medizinisches-angebot/schmerzmedizin/schmerzphysiotherapie/Liebe Grüsse
Pirmin Oberson, SPZ NottwilPirmin Oberson
AdministratorHallo zusammen.
Im SPZ Nottwil haben wir vor 2 Jahren umgestellt, um eine bessere Vergleichbarkeit der verschiedenen Gruppen zu haben. Nun haben wir, unabhängig von der sonstigen Einstufung, eine Funktionszulage von 150.- für die Funktion der AP. Diese wird in den betreuenden Monaten ausbezahlt (wenn jedoch >8Mt betreut wird, das ganze Jahr).
Aktuell haben wir sehr viele Interessierte und daher kein Problem, die PA- Positionen zu besetzen.
LG
Pirmin Oberson, SPZ NottwilPirmin Oberson
AdministratorHoi Anita.
Danke für die Inputs. Aktueller Stand meines Wissens: Physitrack hat Physiotools aufgekauft und werden die ganze Datenbank integrieren. Sprich, neben den Physiotools-Übungen sind dann auch noch viele weitere verfügbar. Hatte diese Woche noch mit dem DACH- Verantwortlichen ein Meeting. Die Entwicklungen sehen spannend auch und auch eine Vollintegration wäre eine Möglichkeit. Schulthess arbeitet auch mit ihnen zusammen und auch Medbase. Kosten müssen wir sicherlich auch noch genau prüfen.
Halte dich auf dem Laufenden.
LG
PirminPirmin Oberson
AdministratorHallo zusammen
Ich habe euch noch die Präsentation von Proxomed zum Thema Medizinalprodukteverordnung hochgeladen. Diese findet ihr unter folgendem Link:
https://vdcpt.ch/wp-content/uploads/Neue-Medizinprodukteverordnung-V210526.pdf
Liebe Grüsse
PirminPirmin Oberson
AdministratorHoi Hanspeter.
Wir haben im SPZ bei der Neuausrüstung der Geräte auf die Zertifikate geachtet und bis auf wenig Ausnahmen aufgrund fehlender Alternativen alles konforme Geräte. Fragen betreffend Haftbarkeit sind sicherlich ernsthaft zu prüfen. Proxomed veranstaltet regelmässig Schulungen zu dem Thema. Natürlich sind gewisse Inhalte aufgrund Interessen am Verkauf ihrer Produkte (welche alle geprüft sind) kritisch zu betrachten, aber sie beleuchten die Rechtslage meiner Meinung gut und klar. Bei Interesse kann ich dir gerne den Foliensatz schicken.
Einfach gesagt: Wir machen Medizinische Trainingstherapie und da „medizinisch“ drauf steht, sind wir an das MPG gebunden, sprich brauchen entsprechende Geräte. Ob dies bis hin zu jedem Theraband und Ball durchgezogen wird, ist wohl nicht zuletzt eine persönliche Risiko-Abwägung.
Liebe Grüsse
PirminPirmin Oberson, SPZ Nottwil
Pirmin Oberson
AdministratorHoi Susanne.
Habe das bisher auch immer so gemacht und noch nie Probleme gehabt. Ist ja eine grundsätzliche Veränderung der Diagnose…
LG
PirminPirmin Oberson
AdministratorHoi Anita.
Sorry, vorhin falsches Login erwischt.
Habe mich gerade gefragt, in wie weit meine Arbeit wirklich für die ST- Reha- Fragestellungen zugezogen werden kann, aber es freu mich natürlich, dass diese offenbar für etwas gut ist 🙂Liebe Grüsse
PirminPirmin Oberson
AdministratorHoi John.
Ich habe von Schlieren her Erfahrung mit Compex gemacht. Mein Ziel war damals, eine möglichst unkomplizierte und gute Versorgung für die Patienten zu erreichen. Wir konnten einen guten Deal ausarbeiten, dass wir 2 Geräte kostenlos vor Ort einsetzen konnten. Bei Patienten, welche für die Therapie ein Gerät brauchten, konnten wir uns jeweils beim Aussendienstmitarbeiter melden. Dieser kam bei Bedarf in die Therapie und instruierte den Patienten. Die Geräte wurden den Patienten dann nach Hause oder zu uns in die Therapie geschickt und die Verrechnung lief direkt via DJO Global. Haben es in meiner Zeit einige Male bei VKB- Patienten eingesetzt (UVG relativ einfach, VVG schwieriger, Kogu zu bekommen).
Bei weiteren Fragen kannst du dich gerne bei mir melden oder du gehst auf Björn Ernst zu. Ich weiss nicht, ob die Zusammenarbeit noch weitergelaufen ist nach meiner Zeit im Limmi, aber kannst ja mal nachfragen.
LG
PirminPirmin Oberson
AdministratorHoi Vladimir.
Ja, diese Diskussion hatte ich in Zofingen auch schon :-), wie wohl alle Chef- PT…
Meine persönliche Meinung ist, dass die Dokumentationszeit nicht standardisiert werden kann und soll. Man kann zwar Regeln für alle aufstellen, aber je nach Aufgabenbereich variiert doch der Aufwand enorm. Regeln aufzustellen macht es zwar einfacher, diese zu kontrollieren und durchzusetzen, ich persönlich erachte es jedoch als Führungsaufgabe, den administrativen Aufwand mit jedem Mitarbeitenden anzuschauen und Strategien zu entwickeln, damit Aufwand und Ertrag übereinstimmt. Daher habe ich jeweils überall die vorhandenen, geschriebenen Regeln abgeschafft.Was auch hilft ist, zu definieren, was überhaupt dokumentiert werden soll. Dazu hatten wir schon eine ähnliche Diskussion: https://vdcpt.ch/forums/topic/dokumentation/
Liebe Grüsse und schöne Festtage
Pirmin Oberson, SPZ NottwilPirmin Oberson
AdministratorHoi Franziska.
Bei uns läuft es ähnlich.
Patienten dürfen im Bad den Mundschutz abziehen, wenn die Abstände eingehalten werden können (und die können eingehalten werden, da wir nur kleine Gruppen respektive wenig Pat im Bad planen).Therapeuten haben Mundschutz. Ob ein Therapeut mit ins Wasser geht, entscheidet er selbst. Mundschutz bleibt aber auf. Wenn dies nicht sicher gewährleistet werden kann, kann keine Wassertherapie gemacht werden.
Liebe Grüsse aus Nottwil
Pirmin ObersonPirmin Oberson
AdministratorLieber Christoph.
Ich schliesse mich hier Caroline an. Im stationären Bereich haben wir keine Bindung, dass nur Physiotherapeuten physiotherapeutische Leistungen erbringen dürfen. Und wer sagt, dass Gangtraining eine physiotherapeutische Leistung ist? Hier findest du auch spannende Themen auf der Website unter dem Reiter „Dokumente“ / Leittehmma 2015 Mobilisation. Wir haben das Jahr 2015 diesem Thema gewidmet im VDCPT.Bei uns im SPZ werden solche „Zusatzleistungen“ durch verschiedene Gruppen übernommen (Assistenten, Auszubildende, Masseure, Ergos, Sporttherapeuten,….).
Liebe Grüsse
Pirmin23. Juli 2020 um 17:37 Uhr als Antwort auf: Interprofessionelle Organisationsstruktur Therapien im Akutspital #1138Pirmin Oberson
AdministratorLiebe Madeleine.
Im SPZ (Rehaklink und Akutspital) haben wir eine gemischte Struktur. Die Zusammenlegung erfolgte schon vor ca 6 Jahren, jedoch noch mit berufsgetrennten Abteilungen. Seit 2018 sind wir in der aktuellen Struktur mit gemischten Kleinteams.
Der Bereich Therapien umfasst Physiotherapie, Ergotherapie, Sporttherapie und Physikalische Therapie. Die Kleinteams setzen sich aus Physio- und Ergotherapie zusammen, auch auf Kaderebene (pro Team 1 Teamleitung und 1 Therapieexpertin jeweils pro Berufsgruppe 1, also z.B. Teamleitung Ergo, dann Therapieexpertin Physio oder umgekehrt).
Die Teammitglieder schätzen die enge Zusammenarbeit unter den Berufsgruppen sehr und möchten nicht mehr zurück zu den alten Strukturen. Auch können Engpässe bei der einen Berufsgruppe zumindest teilweise von der anderen abgefangen werden über Schnittstellenarbeiten. Die Gefahr besteht immer wieder etwas darin, dass die „kleinen“ Berufsgruppen sich untervertreten fühlen. Auch vermissen gerade die Ergos den Zusammenhalt in ihrer Berufsgruppe, da jetzt deutlich mehr Leute da sind. Wir haben dazu mehrere Umfragen gemacht (wollte ich eigentlich am Rehakongress präsentieren, muss jetzt aber bis nächstes Jahr warten, kann dir aber die Daten mal liefern, wenn du interessiert bist).
Organigramm kann ich dir auch mal schicken, wenn du willst.
Liebe Grüsse
Pirmin Oberson, SPZ NottwilPirmin Oberson
AdministratorHoi Jürg.
Christoph hat meiner Meinung schon das wichtigste gesagt. Erbringen darf er die Leistung (rein rechtlich, in Delegation), aber gemäss KVG darf er sie nicht abrechnen. Für mich gehören solche Klauseln eigentlich nicht in einen künftigen Tarifvertrag und entstehen wohl vorwiegend aus Interessen der Weiterbildungsorganisationen (z.B. auch Hippotherapie). Gerade, wenn wir über Fachkräftemangel sprechen, wäre es meiner Meinung sinnvoll, klarer zu definieren, welche Leistungen auch delegiert abgerechnet werden können. LD und MTT gehören hier meiner Meinung dazu (unter Vorbehalt entsprechender Weiterbildungen und Erfahrung natürlich).
Liebe Grüsse
Pirmin Oberson, SPZ NottwilPirmin Oberson
AdministratorHoi Christoph.
Wie du schon richtig schreibst, starten wir bei unseren „klassischen“ Krankheitsbildern (komplette, komplexe Para- oder Tetraplegie) tatsächlich bereits von Beginn weg mit längeren Kostengutsprachen (6Mt bei Para Erstrehabilitation, 9 bei Tetra). Die Indikationen sind jedoch nicht immer klar, gerade bei inkompletten Verletzungen / Lähmungen braucht es deutlich mehr Begründung / Beantragung.
Bei allen anderen Indikationen, welche wir behandeln, haben wir die gleichen Themen. Hier werden auch vermehrt kürzere Dauern als beantragt (v.a. auch bei AHV- Patienten) gutgesprochen und wir müssen wiedererwägen oder neu beantragen.
Hoffe, dass dir diese Infos helfen.
LG
Pirmin Oberson, SPZ Nottwil -
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