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Schlagwörter: durchschnittlich verordnete Rehadauer
- Dieses Thema hat 4 Antworten und 4 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahren, 1 Monat von Christoph Stauffer.
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16. Juli 2020 um 14:08 Uhr #1130Christoph StaufferTeilnehmer
Guten Tag miteinander
In letzter Zeit diskutieren wir öfter mal darüber, an welche Anhaltspunkte sich die bei uns durchschnittlich verordnete Rehadauer anlehnt.
Oft müssen wir nach 2 Wochen schon eine Verlängerung des stat. Aufenthalts beantragen. Da fragen wir uns, wieso bei so vielen neurol. Symptombildern oft nur 3 Wochen Reha angemeldet wird, und nicht beispielsweise 6-8 Wochen, wenn es eigentlich klar wäre, dass es im Vornherein so lange braucht? Dann müssten wir nicht so oft über Verlängerungen reden oder drum kämpfen. ?Wie ist es bei euch?
Wie viele Wochen Rehadauer werden bei euch generell so verordnet 2-, oder 3 Wochen Reha?
Ich kann mir vorstellen, dass eine Rehabellikon oder das Paraplegikerzentrum aufgrund ihres Auftrags oder der Aufgabe grundlegend z.B. immer mit 3 oder mehr Mt. Rehadauer beginnen. Wie ist es bei euch?
Bei der Reha Riggisberg sei es „normal“ dass i.d.R. eine Rehadauer für Neuropatienten mit 2-3 Mt. angemeldet wird. Ob das wahr ist ?
Danke und Gruss
Christoph16. Juli 2020 um 14:44 Uhr #1131andrea.hoeltschiTeilnehmerSalut Christoph
Bin der Frage nachgegangen wie das bei uns gehandhabt wird (Akutspital mit Stroke Unit). Unser Sozialdienst stellt die Anträge die KK ohne Zeitangabe mit Angaben des Schweregrads/der Beeinträchtigung. Dann prüft die Sache der Vertrauensarzt des Kostenträgers den Antrag und bewilligt dann als erste Kogu 2, 3 oder mit viel Glück 4 Wochen.
Liebe Grüsse Andrea17. Juli 2020 um 9:15 Uhr #1132martin.verraTeilnehmerLieber Christoph
Deine Fragestellung ist absolut berechtigt.
Zur Situation der NeuroReha Riggisberg der Insel Gruppe:
Ich habe von ärztlicher Seite die Bestätigung, dass wir 2-3 Wochen erhalten, und dann wieder neu beantragen müssen.
Auch wir müssen uns mit diesen mühsamen Verlängerungen herumschlagen.Liebe Grüsse aus >Bern
Martin Verra22. Juli 2020 um 16:20 Uhr #1133Pirmin ObersonAdministratorHoi Christoph.
Wie du schon richtig schreibst, starten wir bei unseren „klassischen“ Krankheitsbildern (komplette, komplexe Para- oder Tetraplegie) tatsächlich bereits von Beginn weg mit längeren Kostengutsprachen (6Mt bei Para Erstrehabilitation, 9 bei Tetra). Die Indikationen sind jedoch nicht immer klar, gerade bei inkompletten Verletzungen / Lähmungen braucht es deutlich mehr Begründung / Beantragung.
Bei allen anderen Indikationen, welche wir behandeln, haben wir die gleichen Themen. Hier werden auch vermehrt kürzere Dauern als beantragt (v.a. auch bei AHV- Patienten) gutgesprochen und wir müssen wiedererwägen oder neu beantragen.
Hoffe, dass dir diese Infos helfen.
LG
Pirmin Oberson, SPZ Nottwil5. August 2020 um 17:11 Uhr #1144Christoph StaufferTeilnehmerGuten Abend alle zusammen
Ich melde mich zurück aus den Sommerferien – Leider Geschichte – Heute habe ich wieder angefangen.
Herzlichen Dank für eure Beiträge. Die Antworten haben mir sehr geholfen.Gruss aus Schinznach-Bad !
Christoph
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