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cor.dekkerTeilnehmer
Lieber Pirmin,
Aufsicht machen bei uns im MTT primär Physiotherapeut:innen, eine sehr gut ausgebildetet Fitnesstrainer:in und nach Bedarf Studierenden Physiotherapie ZHAW.
Die Einführungen werden immer von Physiotherapeut:innen gemacht (meistens im Anschluss der Physio beim gleichen Therapeut:in oder bei Studierenden Physio, welche betreffende Patient:in in Behandlung hat). Im Fall eine Studierende wird das Einführungstraining sehr oft in der Lernbegleitung integriert, damit direkt eine Ausbildungssituation sinnvoll gekoppelt wird.Aufsichtsperson muss unbedingt im Raum anwesend sein, wenn aber ein Einführungstraining oder Behandlung (aktiv) stattfindet, ist dies vertretbar. In Nebenräume und ganz abgeschlossen aber sicher nicht.
Die Infrastruktur muss meiner Meinung nach mindestens die Anforderungen der Qualitop/Qualizert erfüllen und ein gezieltes und überprüfbares Training unterstützen können. Eine Kombination von Kraft, Ausdauer, Mobilität und Koordination muss angeboten werden können, wobei alle relevante Muskelgruppen im Trainingsprogramm aufgenommen werden können.
Gruss aus dem Spital Zollikerberg
Cor Dekker
cor.dekkerTeilnehmerLieber Vorstand der VDCPT,
Es ist klar, dass die Tarifsituation der Physiotherapie sich, unabhängig der Variante, sich nicht verbessern wird. Leider bringen wir es im Gesundheitswesen nicht auf dem Punkt und es wird dort angesetzt wo es nicht angebracht ist.
Die Varianten erzielen für die Kundschaft eine höhere Transparenz und gewisse ’schwarze Schäfli‘ im 20-Minuten-Rhythmus werden da eruiert.
Sonst bringen beide Varianten relativ wenig, wobei der administrativen Aufwand für die Variante 2 deutlich höher wird und die Planungsrhythmen aus dem Lot geraten. Umdenken ist da angesagt.
Grundsätzlich ist aber die Wertschätzung der Physiotherapie schon immer auf sehr tiefem Niveau und wird mit dieser Systemänderung leider nicht besser.Bin da sehr gespant, welche Entscheidung da getroffen wird und die dementsprechende Auswirkungen.
Cor, Leiter Therapiezentrum Spital Zollikerberg.
cor.dekkerTeilnehmerLieber Pirmin
Spital Zollikerberg zahlt gemäss Richtlinien/Vorgaben ODA, Vorpraktikum haben wir nicht.
LG Cor
cor.dekkerTeilnehmerLiebe Anita,
Auch bei uns im Spital Zollikerberg wird nach der Einarbeitung der Betreuer:innen einen Zuschlag von sFr. 200.– anerkannt. Zusätzlich werden die betreffende notwendige Aus- und Weiterbildung unterstützt. Das Lohnklassensystem brauchen wir in dem Sinne ’nur‘ noch an Anhaltspunkt für die Einstufungen bei Neuanstellungen. Es bleibt aber schwierig die richtige und motivierte Therapeut:innen zu finden welche auch die dementsprechende Kenntnisse übertragen können.
Cor Dekker, Leiter Therapien
20. Oktober 2022 um 11:41 Uhr als Antwort auf: Mehrleistungen für stationäre Zusatzversicherte #1411cor.dekkerTeilnehmerLiebe Andrea,
Seit Jahren arbeiten wir mit dem Label H-Quality im Spital Zollikerberg. Ich schicke dir gerne ein Übersicht, welche Leistungen wir extra anbieten für P und HP-Patient:innen. Wir machen aber nicht explizit ‚Werbung‘ da wir bereits mit dem normalen Tagesprogramm mehr als genug ausgelastet sind.
LG Cor Dekker
cor.dekkerTeilnehmerBei uns fangt der Arbeitszeit an wenn die Mitarbeitenden in ihrer Arbeitsbekleidung am Arbeitsplatz erscheinen.
Umkleide welches stattfinden muss auf Grund der Arbeitsumstände (Schutzkleidung, Standortwechsel) sind in der Arbeitszeit integriert.
Betreffende Regelung ist im Personalreglement festgelegt.Cor Dekker
Leiter Therapiezentrum Spital Zollikerbergcor.dekkerTeilnehmerLieber Hanspeter,
Auch wir im Therapie-Zentrum Spital Zollikerberg haben die Neuanschaffungen analog an die Begründungen von Pirmin so gestaltet. Es schränkt der Auswahl natürlich enorm ein, aber mit den zertifizierten Geräte trainieren wir auch eher dass, was wir trainieren sollten/müssen/möchten. Wir haben die Frei-Geräte, welche an sich zum einstellen etwas komplizierter sind, aber das spezifische Training sehr gut unterstützen.
Auf Grund von interne Vorgaben müssen alle medizinische Geräte MPG-geprüft oder -zugelassen sein, da bleibt nicht viel Auswahl.LG Cor Dekker
cor.dekkerTeilnehmerLieber Fabian,
Wir machen dieses Prozedere auch mit einem Belegarzt, vielleicht sogar der Gleiche 🙂
Wenn die Schmerzen es zulassen, bringen wir meistens einen Winkel bis 90 Grad fertig.
Ob dies den Aufenthaltdauer deutlich beeinflusst glaube ich nicht, die ist meistens so oder so definiert.
Wenn es aber funktioniert mit dem Bewegungswinkel, ist oft das Endergebnis tendentiell gut.
Austrittwinkel 90-Grad ist aber nicht immer möglich, und wenn hineingewürgt wird dieser Winkel zu erreichen, gibt es oft Reaktionen mit vermehrte Schmerzen und Schwellungen.
Alle andere Kniepatienten haben, je nach OP-Zeit die Erstmobilisation am OP-Tag. Dies wird als sehr positiv wahrgenommen und wir sehen dann im Verlauf der Therapien deutlich weniger vegetativer Problematik.LG Cor (Leitung Therapiezentrum Spital Zollikerberg)
cor.dekkerTeilnehmerGutenmittag Frank,
Es gibt immer wieder welche ‚Spielchen‘ der KK und Versicherer, zum Glück aber relativ wenig. Das Rechnungswesen ist da bei uns sehr hartnäckig und kann mit wenig Aufwand die Verordnung direkt aus dem Klinikinformationssystem weiterleiten. Da alle Verordnungen auch dort hinterlegt sind, inklusive Kostengutsprache usw. braucht es selten mehr als ein Anlauf. Trotzdem ist es nervig und sehr abhängig von den Sachbearbeiterinnen. Letzten habe ich noch eine Diskussion führen müssen über einem Fall von 2016. Gemäss KG war alles erledigt, die ’neue‘ Sachbearbeiter hatte eine andere Ansicht und eine Beanstandung gemacht. Skurril aber wahr. Je nach Windrichtung, Lust und Laune.
Leiter Therapien
Spital Zollikerbergcor.dekkerTeilnehmerHoi John 🙂
Vor dem Einzug im neuen Therapiezentrum hatten wir einen Kletterwand, zweiteilig bis 2.50m Höhe. Diese war in einem Gymnastikbereich untergebracht, welches ausserhalb der Betriebszeiten immer geschlossen war. Direkt am Kletterwand haben die Patientinnen nur trainiert unter Aufsicht. Direkt unter die Wand waren bis 2.00 Meter (von der Wand weg) sicherheitshalber Matten vorhanden (6 cm dick).
Sonst gelten meiner Meinung nach genau die gleiche gesetzliche Pflichten und Haftung wie bei alle andere therapeutische Einrichtungen.
Wir hatten jetzt vor an einen Aussenwand in Freiluft eine Kletterwand zu installieren. Auf Grund der öffentliche Zugang haben wir darauf verzichtet, da auch viel Kinder usw. dort vorbeilaufen und kein Aufsicht vorhanden ist. Ist natürlich immer die Frage ob ein Schild mit ‚Ablehnung der Haftung‘ genügt. Draussen sind entsprechende Sicherheitsmassnahmen deutlich schwieriger, rein schon auf Grund der Witterung.Cor Dekker, Leiter Therapiezentrum Spital Zollikerberg
cor.dekkerTeilnehmerLiebe Marianne,
Auch fast seit dem Anfang der Qualitop-Existenz sind wir dabei und haben bis jetzt keine Probleme gehabt mit irgendwelche Abläufe und/oder Kontrollen. Wir haben ein öffentlichen Fitness-Zentrum und wird rege gebraucht. Die Anfrage für die Qualitop/-Cert kommt doch bei uns sehr regelmässig zum Zug und viel Kunden/Trainierenden sind froh diesen Beitrag zurückverlangen zu können ohne wenn-und-aber.
Weitere Verhandlungen mit Versicherungen und Krankenkassen haben wir daher nicht gemacht, wäre aber eine Option abzuklären, wenn die Zertifizierung nicht angestrebt wird.
Die Problematik mit den REA-Kurse kennen wir nicht, unsere interne REA-Kurse sind offiziell anerkannt und werden alle 2 Jahren aktualisiert. Die Diskussion des Sicherheitsdispositiv hatten wir auch vor 17 Jahr, aber nur einmal und war direkt erledigt (interne REA im Spital).LG Cor Dekker Leiter Therapien Spital Zollikerberg
cor.dekkerTeilnehmerGutenmittag Ursina,
Wir haben bei uns im Spital ein eigenes Team Ergotherapie. Ist vielleicht nicht ganz zu vergleichen. Überlappende Weiterbildungen und Themen werden aber mit den Teams angeschaut und nach Bedarf auch so absolviert, ist für die interdisz. Zusammenarbeit auch viel besser. Wochenenddienst machen sie nicht, da es keine spezifische Aufgaben gibt (oder deutlich zu wenig) für WE-Dienst.
Die Planung wird selbständig durchgeführt.
Sonst anrufen auf 044 397 27 06cor.dekkerTeilnehmerAuch bei uns wöchentlich 1x pro Woche eine Stunde. 1x Pro Monat Teamsitzung.
Wenn möglich, je nach Themen, Kombination mit Ergotherapie.Cor Dekker
Spital Zollikerberg -
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