anita.hartmeier

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Zusatzentschädung für Praxisausbildende #1433
    anita.hartmeier
    Moderator

    Salut zusammen

    Wir im Bürgerspital Solothurn bezahlen keine Zulagen für Praxisausbildnerinnen, da viele Physios in der Ausbildung involviert sind und wir ein Multiple Mentoring System haben. Wir müssten sonst zwischen 7 -9 in der Ausbildung involvierten Personen Zulagen bezahlen. Die Praxisverantwortliche hat grundsätzlich eine Funktionszulage – ist akutell aber auch durch andere Zusatzaufgaben -funktionen separat eingestuft. Ist natürlich ein Thema, das bei uns auch immer wieder aufkommt. Andererseits wird die Aufgabe auch als Job-Enrichment gesehen und weil auf verschiedene Schultern verteilt auch gerne gemacht.

    Vorteil vom Multiple Mentoring und einem breiten Ausbildungsteam ist u.a. auch, dass wir nie Probleme haben den Ausbildungsbedarf flexibel abzudecken.

    LG
    Anita Hartmeier, soH AG, Bürgerspital Solothurn

    als Antwort auf: CPM Schiene im Aufwachraum #1196
    anita.hartmeier
    Moderator

    Lieber Fabian

    Wir versuchen mehr und mehr die CPM grundsätzlich wegzulassen – weil die Evidenz nicht wirklich dafür spricht. Vielleicht hilft der untenstehende Artikel, der auch CPM beleuchtet und frei zugänglich ist.

    Jette, D. U., Hunter, S. J., Burkett, L., Langham, B., Logerstedt, D. S., Piuzzi, N. S., … & American Physical Therapy Association. (2020). Physical therapist management of total knee arthroplasty. Physical therapy, 100(9), 1603-1631.

    Lg Anita Hartmeier

    als Antwort auf: Arbeitskleidung #1114
    anita.hartmeier
    Moderator

    Lieber Wim
    Schön zu hören, dass sich das Tessin nun auch um anderes kümmern kann. Wir haben neben weissen Hosen dunkelblaue Polo-Shirts für alle medizinisch-therapeutischen Berufe (Physio/Ergo/Logo/ERN/MTRA/Labor..) Ärzte haben ein weisses POLO-Shirt und lange weisse Kittel; Pflege weisse „Stoffoberteile“; Technischer Dienst rote Polos und andere blaue Hosen; Reinigungsdienst Herren hellblaue Polos und Dunkelblaue Hosen.
    So einfach Fragen beantworte ich gerne – lieben Gruss und eine gute Zeit
    Anita

    als Antwort auf: RAP Leistungsmarker #818
    anita.hartmeier
    Moderator

    Lieber Pirmin, da ich nicht weiss ob ich Deine Frage richtig verstehe findest Du untentstehend unsere farblichen Hinterlegungen – und wenn jemand nicht erscheint wird ja einfach die Planungs/-Verrechnungposition geändert und damit ändert sich auch die Farbe der Position ja so hinterlegt ist.
    Ich schicke Dir Print-Screens per Mail – weil hier nicht einfügbar.

    Lieben Gruss
    Anita

    als Antwort auf: Interne Fortbildung #320
    anita.hartmeier
    Moderator

    Lieber David – auch in Solothurn haben wir 1 Std. pro Woche und daran werde ich so lange wie es geht festhalten. Wir haben nur minimal Rapporte, dafür auch noch Fallbesprechungen (kollegiale Fallbespr. in 3-5er Gruppen) weitere 20′ pro Woche (3x im Mt.)
    Ich bin der Überzeugung, dass wir als Chef-PTs nicht nur „betriebswirtschaftlich mikroökonomisch“ denken dürfen – weil die aktuell fast nur noch „ökonomisierte“ Medizin nicht wirklich zu nachhaltigen Verbesserungen im Gesundheitssystem bzw. Verbesserung der Versorgung der Gesellschaft führen kann sondern eher in gewissen Bereichen Überversorgung gegenüber Unterversorgung in anderen.
    Als Chef-PT müssen wir auch dafür schauen, dass wir auch den Fokus auf eine kontinuierliche kritische Auseinandersetzung über verschiedene fachlich-inhaltliche Grundlagen, sowie deren praktische Umsetzung in der Leistungserbringung der PT ermöglichen und fördern (akutstationär/ambulant/rehabilitativ). Das bedeutet für mich up-to-date-bleiben und den Transfer aus aktuellem Forschungsstand (inkl. Megatrends im Gesundheitswesen etc.) nicht nur für ein paar Fachbereichsleiter vorsehen – sondern der professionellen Entwicklung der MA (PTs) durch die kritische Auseinandersetzung und Umsetzung in die Praxis des eigenen Kontexts (Spital) genügend Gewicht zu geben. Ohne interne Fortbildungszeit ist dies nicht möglich – es lohnt sich aber sicherlich auch das Programm der internen Fortbildung sehr kritisch auf die Anforderungen im eigenen Kontext hin zu planen.
    Ökonomische Überlegungen alleine sind keine guten Ratgeber um kreative und zukunftsrelevante Lösungen im Umgang mit den vorhanden Ressourcen zu entwickeln und den Platz der Physiotherapie nachhaltig zu erhalten oder allenfalls auch etwas anders zu platzieren.
    Das wäre dann die lange Antwort auf Deine Frage. Lieben Gruss Anita

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