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andrea.hoeltschi
TeilnehmerHi Anita
Auch wir verrechnen pro Trainingstag im Rehaverlauf 2x Gruppe und 2x 7311 und 1x 7350 am Anfang.
Neu ab 2018 7311 am Anfang, wegen dem neuen Tarif, vorher 7301. Mussten letzte Woche deswegen auch mit jemandem von der SWICA diskutieren. War aber schlussendlich im KOGU-Gesuch des Arztes ungenau beschrieben. Mal sehe wie es da weiter geht.Wir haben folgenden Ablauf.
Zuerst Kogu-gesuch an KK vom Pneumologen inklusive den geplanten Tarifpositionen und 2x pro Tag bei den Gruppentarifen.
Erst wenn diese Kogu vollumfänglich schriftlich vorliegt gibt’s eine Aufnahme in die APR.Grüessli Andrea
us Münsterlingeandrea.hoeltschi
TeilnehmerHi Jürg
Bei der Ambulanten Pulmonalen Rehabilitation ist ja dasselbe Problem. Es gilt ein 1.5-2 stündiges Gruppenprogramm abzurechnen.
Wir haben bisher, und das ist ja auch mit dem neuen Tarifvertrag möglich, vom Arzt ausdrücklich 2 Behandlungen pro Tag verordnen lassen.
Für die APR Patienten holt bei uns der Arzt(Pneumologe) sowieso eine Kogu ein. Darin ist das Programm inklusive der Tarifpositionen mit Anzahl und dem Hinweis auf 2 Behandlungen pro Programmtag beschrieben.
Dann kann die KK mit dem Wissen der Kosten und den von uns beabsichtigten Abrechnungspositionen über die Kogu entscheiden. Seit wir dieses Vorgehen strickt einhalten bekommen wir die Kogus inklusive der Bestätigung dieser Abrechnungspraxis und haben schlicht keine „Lämpe“ mehr deswegen.
Ich erkenne keinen Hinweis im neuen Vertrag, dass das in Zukunft nicht mehr möglich sein wird.Ein anderes Problem ist die definierte Gruppengrösse. Die sinnvolle Gruppengrösse hängt vom verschiedenen Faktoren wie Raumgrösse, vorhandene Infrastruktur, der Möglichkeit einer Assistenz z.B. einer Praktikantin bei der Durchführung………….ab.
Die Zahlenangabe 2-5 ist sinnlos, aber nun mal da. Wie genau man sich daran mit mehr oder weniger gutem Gewissen hält…. eine andere Frage. Die Alternative diese wertvollen ambulanten Rehaangebote aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr anbieten zu können wäre auch Gesundheitspolitisch tragisch.Ich habe eine andere Frage:
Bei der Sitzung mit unserer Patientenabrechnung, dem KISIM und SAP-Fachmenschen, dem Tarifverantwortlichen u.s.w. bezüglich Tarifumsetzung hat uns unser SAP-Fachmensch mitgeteilt, dass er die neu verlangten Informationen die für die Materialabrechnung (v.a. die neue Tarifnummer 7361) für die verschiedensten Materialien schlicht und einfach nicht auf die vom SAP ausgelöste Rechnung bringt. Ist das Problem bei Euch auch schon aufgetaucht? Wurde dafür schon irgendwo eine Lösung gefunden?Lieber Gruss aus Münsterlingen Andrea
andrea.hoeltschi
TeilnehmerSorry, Marcos Mailadresse ist natürlich marco.paetzold@stgag.ch
andrea.hoeltschi
TeilnehmerLiebe Marianne
Wir haben seit etwas über einem Jahr eine prästationäre, interdisziplinäre Infoveranstaltung für geplante Hüft- und Knie-TEP’s. Das ganze läuft bei uns unter dem Namen Care4today. Direkter am Projekt beteiligt war um ist mein Stellvertreter Marco Pätzold. (071 868 26 03, marco.pätzold@stgag.ch)
Falls das für Dich von Interesse ist, melde Dich doch bei ihm.
Im Bereich Visceralchirurgie ist bei uns auch irgend ein Projekt geplant. Wir wurden aber bisher noch nicht involviert… sollen aber zur nächsten Sitzung eingeladen werden. Wir sind also an der Thematik ebenfalls sehr interessiert.Liebe Grüsse Andrea (Kantonsspital Münsterlingen)
16. Dezember 2016 um 11:53 Uhr als Antwort auf: Hauptkritikpunkte vorgeschlagene Tarifstruktur H+/physioswiss #347andrea.hoeltschi
TeilnehmerHallo zäme
Was für mich bei der vorgeschlagenen Tarifstruktur nicht hervorgeht:
Wer würde denn die bestimmen welche Therapiedauer bei welchem Patienten wann angezeigt ist?
Verordnet vom Arzt? Behandelnder Therapeut? oder am Ende der Kostenträger? Die Kriterien lassen viel Spielraum für Interpretation und die Kassen werden dazu tendieren möglichst nur 30 minütige Behandlungen zu vergüten.
Ich sehe neben den anderen dikussionswürdigen Punkten auch da eine grosse Gefahr. Statt wie bisher um 7301/7311 zu streiten, streiten wir dann um die Zeitdauer der Behandlungen. Die Kassen werden da erfahrungsgemäss sicher nicht zögern auch rückwirkend die Indikation für längere Behandlungen zu dementieren und sich teilweise weigern die bereits geleisteten Behandlungen in ihrem vollen geleisteten Zeitaufwand zu bezahlen.Muss auch weiter eine ganze Serie aus gleichlangen Terminen bestehen? Oder hat der Therapeut die unternehmerische Freiheit bei akutem Bedarf auch mal eine längere zu Behandlung machen? (und das dann auch abzurechnen?)
Liebe Grüsse Andrea Höltschi, Kantonsspital Münsterlingen
andrea.hoeltschi
TeilnehmerSorry, meine schöne Tabelle hat es beim Speichern zünftig verändert. 🙁
Die erste Zahl ist die alte Taxpunktbewertung, die zweite jeweils die von physioswiss, die dritte H+.
Wer die Tabelle in schön haben will darf sich gerne bei mir melden.
andrea.hoeltschi@stgag.chandrea.hoeltschi
TeilnehmerHallo Zäme
Ich habe mich im Auftrag unseres Tarifverantwortlichen bezüglich der Unterschiede der Tarifvertrags der von physioswiss bereits als nicht akzeptabel eingestuft wurde (wenn ohne gleichzeitige Taxpunkterhöhung) und dem der nun bei H+ zur Diskussion steht informiert. Ich weiss nicht, ob Euch bewusst ist, dass es bei der H+ Vertrag punkto Taxpunktbewertung der Leistungen nochmals deutlich schlechter ist als die abgelehnte Version von physioswiss. Siehe Auflistung in der untenstehenden Tabelle
Bis jetzt physioswiss H+
48 47 47
allgemeine Th. Einzeltherapie dito77 72 71
aufwändige Th. 72 Einzel mit dito
erhöhtem Zeitbedarf25 12 11
unbestimmte Dauer Gruppe <6 Pers. dito
und Gruppengrösse bis 30‘, inkl. Adm.7 7
Gruppe <6 Pers. dito
bis 30‘, inkl. Adm4 4
Zuschlag wenn Gruppe > 6 Pat.
und ein eingesetzt wird48 24 23
normale Einzeltherapie MTT Einzelbetreuung
pro 15′24 24 23
Zuschlag 1. Behandlung Zuschlag Evaluation9.2 9.1
Zuschlag Sonn- und FeiertageIch habe mal nachgerechnet.
Beispielsweise eine einstündige Gruppentherapie mit 6 Teilnehmern konnten bis dato 150 Taxpunkte verrechnet werden. Nach dem neuen Tarifvertrag physioswiss 144 Taxpunkte und nach dem H+ Vertrag noch ganze 132 !!!
Bei einem 7 Teilnehmer gibt es dann noch insgesamt 98, es sei denn, es wird, man beachte ausdrücklich ein 2. Dipl. Therapeut eingesetzt! (Also nicht Studierende)
dann bekommt man immerhin noch 168 bei physioswiss und noch 154 bei H+. Man hat aber den doppelten Personaleinsatz!Der vorgeschlagene Vertrag von H+ ist somit von der Bewertung der Leistungen noch erheblich schlechter als der von physioswiss und hat auch noch andere Fallen, wie den zwingenden Einsatz von Dipl. Personal.
Ich kann dem H+ Vertrag somit klar nicht meine Zustimmung geben. Ich befürchte wir werden da über den Tisch gezogen und sind das Bauernopfer.
Liebe Grüsse Andrea
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