Franziska Spreitler

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  • als Antwort auf: Umkleidezeit Therapien #1344

    Hoi Martin,

    wir haben im Kinderspital Zürich / Kinder-Reha die Umziehzeit 2019 umgesetzt. Bei uns in der Reha beginnt und endet die Arbeitszeit nun mit dem Betreten / Verlassen der Garderobe (maximal 15 min täglich Umziehzeit). Damals haben wir Anpassungen in den Therapiezeiten vorgenommen. Wir hatten mit einer wesentlich höheren Zunahme der Mehrstunden gerechnet, aber die Anpassung der zeitlichen Strukturen während des Tages haben viel davon abgefangen.
    Anfangs gab es viele Bedenken von den Mitarbeitenden (hinsichtlich steigendem zeitlicher Druck, Ressourcen), aber schlussendlich ist es für alle eine stabile Lösung.

    Liebe Grüsse
    Franziska Spreitler, Leiterin Therapien Kinder-Reha Schweiz

    als Antwort auf: MAS & MSc #1221

    Liebe Anita,

    bei uns in der Kinder-Reha Schweiz wird der MSc nur teilweise unterstützt, je nach Jahresbudget. Die MSc-Studierenden können reduzieren – es gibt aber keine Garantie im Anschluss wieder aufstocken zu können.
    CAS werden – wenn von der Klinik benötigt – mit maximal 50% finanziell unterstützt. Je nach Vereinbarung werden auch Arbeitstage übernommen.
    Wenn Personen mit MSc sich auf eine reguläre PT / ET / Logo / Sport Stelle bewerben, werden sie nicht anders eingestuft als solche mit Bachelor.
    Es gibt keine feste Regelung, wie viele gleichzeitig einen MSc / MAS / CAS machen, ich prüfe jährlich, was tragbar ist für Team und Haus.
    In der Pädiatrie gibt es viele „grosse“ Weiterbildungen, die ein viel grösserer zeitlicher Aufwand sind, als z.B. ein CAS.
    Die Teimleiter*innen (ET, PT, amb. TH, Logo, Sport) haben alle einen MSc.

    Liebe Grüsse
    Franzi Spreitler
    Leiterin Therapien / Physiotherapie
    Kinder-Reha Schweiz

    als Antwort auf: Kletterwand #909

    Hallo John.

    Wir haben im Haus unterschiedliche Kletterwände. Bei einer Boulderwand wie du sie beschreibst, wenden wir folgende Regelung an. Die Kletternden Patienten haben Helmpflicht, sollten keinen Schmuck tragen (v.a. Ringe / Armbänder / Halsketten) und möglichst lange Hosen / T-Shirt mit langen Ärmeln, um das Verletzungsrisiko zu verringern. Diese Richtlinie habe ich auch so in meiner Masterarbeit verwendet (Ethikkommission hat o.k. gegeben).
    Wir haben unsere Kletterwand (drinnen / draussen) immer verschlossen, so dass sie nicht beklettert werden kann, wenn keiner dabei ist; Indoor klappen wir die Matten (8cm dick) nach oben (bis 2.50m Höhe) und Outdoor haben wir einen Blachen in der selben Höhe, der den Bereich verschliesst. Dort verwenden herkömmliche Crash-Pads vor der Kletterwand anstelle von Matten.
    Zudem lasse ich die Wand 1x / Jahr warten durch die Firma, die sie gebaut hat.
    Zur Sicherheit der Kletternden, aber auch der Mitarbeiter schule ich / wir das sichern nach Vorgaben, wie z.B. bei Lazik – therapeutisches Klettern beschrieben.

    Ansonsten schliesse ich mich Cor an, es gelten die gleichen Haftungen wie auch bei der „herkömmlichen“ Therapie.

    Falls du noch weitere Fragen zum therapeutischen Klettern hast, kannst du dich gerne an mich wenden.

    Franziska Spreitler, Leitung Therapien Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche, Franziska.spreitler@kispi.uzh.ch

    als Antwort auf: Recht und Sicherheit #850

    Liebe Danina,

    erstmal herzliche Gratulation zur neuen Verantwortung.

    Bei uns in der Pädiatrie gehen die Kinder ausschliesslich begleitet ins Wasser. Wenn die Eltern mit ihren Kindern selbständig üben möchten, führen wir eine Instruktion durch, geben Feedback zu den Sicherheitsmassnahmen und Notfallglocke und unterschreiben, dass sie insturiert wurden. Sie werden dabei auf Risiken hingewiesen. Die Verantwortung / Haftung liegt dann allerdings bei den Eltern.

    Super, wenn du hier Feedback gibst nach deiner Beratung.

    Lieber Gruss
    Franzi

    als Antwort auf: RAP stationär #560

    Hallo John.

    In der Rehabilitation wird sehr viel mit dem RAP gearbeitet und es gibt Vor- und Nachteile. Ich kenne die Anwendung im stationären, rehabilitativen Bereich nur im Zusammenhang mit einer zentralen Patientendisposition.
    Hast du eine konkrete Fragestellung dazu?

    Liebe Grüsse
    Franziska Spreitler, Leitung Therapien Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche Affoltern am Albis

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